Serverraum Überwachung
Mit Überwachungssystemen für IT- und Serverumgebungen auf der sicheren Seite
Serverraum-Überwachung: Unverzichtbar für moderne IT-Infrastrukturen
In hochverfügbaren Rechenzentren ist eine zuverlässige Serverraum-Überwachung unerlässlich. Moderne Environment- und Rack-Monitoring-Systeme schützen Ihre IT-Umgebung effektiv vor Ausfällen. Sie erkennen Störungen wie:
- Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsabweichungen
- Zugluft, Rauchentwicklung oder Brände
- Wassereinbruch im Serverraum
Diese Ereignisse werden in weniger als einer Sekunde registriert – ein Alarm wird sofort ausgelöst. So können Sie im Ernstfall schnell reagieren.
Alle Sensorwerte – z. B. Temperatur, Luftfeuchte oder Luftbewegung – werden dauerhaft gespeichert, grafisch aufbereitet und lassen sich zur Analyse exportieren.
Temperaturüberwachung im Serverraum
Server erzeugen im Betrieb Wärme – eine zu hohe Umgebungstemperatur kann zu Störungen oder Ausfällen führen. Deshalb ist eine präzise Temperaturüberwachung essenziell.
- Messgenauigkeit: Hochwertige Sensoren bieten Genauigkeiten von ±0,x °C, sind geeicht und werkseitig kalibriert.
- Zuverlässigkeit: Günstige Sensoren aus dem Internet weisen oft erhebliche Abweichungen auf – hier ist Vorsicht geboten.
- Datenanalyse: Gute Monitoring-Systeme speichern und analysieren Temperaturverläufe im Serverrack oder -raum.
- Mainboard-Sensoren: Diese liefern nur grobe Richtwerte und sind für professionelle Anwendungen nicht ausreichend.
Luftfeuchtigkeit: Häufig unterschätzt, aber entscheidend
Die Luftfeuchtigkeit wird bei der Serverraum-Überwachung oft vernachlässigt – mit potenziell gravierenden Folgen. Klimaanlagen ohne Feuchtigkeitsregelung können die Luft zu stark entfeuchten. Sinkt die Luftfeuchte unter 15 %, drohen elektrostatische Entladungen und dauerhafte Schäden an der Hardware.
Fazit: Die reine Temperaturüberwachung reicht nicht aus – auch die Luftfeuchtigkeit muss kontinuierlich kontrolliert werden.
Wassereinbruch: Sofortiges Handeln erforderlich
Serverräume entstehen oft in umfunktionierten Räumen – mit wasserführenden Leitungen in der Nähe. Auch Klimaanlagen oder Kühlsysteme können zur Gefahr werden.
- Klassische Wassersensoren: Werden am tiefsten Punkt installiert und lösen bei Wasserkontakt Alarm aus.
- Leckage-Sensoren/-Kabel: Überwachen großflächig z. B. Decken oder Nachbarräume. Sie erkennen Feuchtigkeit über die gesamte Kabellänge – unabhängig vom Ort des Kontakts.
Feuer und Rauch: Latente Gefahr im Serverraum
Serverräume bergen ein hohes Brandrisiko – durch überhitzte Komponenten, defekte Lüfter oder leicht entflammbare Materialien wie Kabel.
Empfehlung: Installieren Sie ausreichend Rauchsensoren – angepasst an die Raumgröße. So erkennen Sie Brände frühzeitig und können Gegenmaßnahmen einleiten.
Unsere Lösung: Enterprise Monitoring Systeme
- Modular & erweiterbar
- Einfach zu installieren
- Flexibel einsetzbar
Alle Sensoren lassen sich über Standard-Cat-Kabel anschließen – mit Reichweiten bis zu 300 m. Die Stromversorgung erfolgt ebenfalls über das Kabel, was maximale Flexibilität bei der Standortwahl bietet.
Wie funktioniert die Serverraum-Überwachung und Alarmierung?
Webbasierter Zugriff – flexibel und ortsunabhängig
Unsere Enterprise Monitoring Systeme verfügen über einen integrierten Webserver und sind per IP erreichbar. Dadurch können Sie Ihre IT-Umgebung:
- von jedem Ort der Welt aus überwachen
- mit jedem Gerät mit Webbrowser nutzen – ob Smartphone, Tablet oder PC
- ohne spezielle Apps oder Betriebssysteme
Die Konfiguration erfolgt ebenfalls über die Weboberfläche – einfach, intuitiv und ortsunabhängig. Der Zugang ist durch Benutzername und Passwort geschützt. So können nur berechtigte Nutzer Daten einsehen oder Einstellungen ändern.
Vielfältige Alarmierungsoptionen
Unsere Systeme bieten verschiedene Möglichkeiten der Alarmübermittlung:
- SMS
- Telefonanruf
- Akustische und visuelle Signale
Für jeden Sensor können mehrere Schwellenwerte definiert werden – mit jeweils unterschiedlichen Alarmreaktionen. Zusätzlich lassen sich automatische Schaltungen auslösen, z. B.:
- Herunterfahren von Systemeinheiten
- Öffnen/Schließen von Türen oder Fenstern
- Aktivieren zusätzlicher Geräte
Integration in bestehende Netzwerk-Management-Systeme
Alle Monitoring-Geräte unterstützen SNMP (Simple Network Management Protocol). So können Sie die erfassten Werte direkt in Ihre vorhandene Netzwerk-Management-Lösung integrieren – ohne neue Software oder Schulungen.
Sensor-Konfiguration leicht gemacht
Über die Weboberfläche können Sie jedem Sensor eine eindeutige ID zuweisen. Bei einer Alarmierung erhalten Sie:
- detaillierte Informationen zur Störung
- den genauen Sensorstandort
- eine klare Identifikation des betroffenen Messfühlers
So können Sie bereits aus der Ferne gezielt reagieren.
Voralarm-Funktion für frühzeitige Störungserkennung
Durch das Einstellen mehrerer Schwellenwerte pro Sensor können Sie Voralarmierungen aktivieren. So werden Sie bereits vor dem Erreichen kritischer Werte gewarnt – z. B. bei:
- Temperaturanstieg
- sinkender Luftfeuchtigkeit
- erhöhter Luftbewegung
Dadurch lassen sich Störungen frühzeitig erkennen und beheben – bevor es zu Ausfällen kommt.
Einfache Installation der Sensoren
Die Sensoren unserer Enterprise-Modelle werden über Cat-Kabel mit RJ45-Stecker angeschlossen und gleichzeitig mit Strom versorgt. Vorteile:
- Nutzung vorhandener Patchfelder
- einfache Erweiterung
- flexible Standortwahl
Alarmierung über alle gängigen Kanäle
Ein Alarm kann über verschiedene Wege ausgelöst werden:
- E-Mail-Versand an definierte Empfänger oder Gruppen
- Akustische und optische Signale
- Telefonanruf oder SMS für schnelle Reaktion
Für jeden Schwellenwert lassen sich individuelle Alarmierungs-Szenarien definieren – so sind Sie jederzeit optimal informiert und können sofort handeln.
Nutzen Sie unsere Erfahrung bei:
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